Der Hornbacher Belzenickel war wieder gut gelaunt
Deutlich mehr als 300 Kinder und Erwachsene trafen sich am 06. Dezember 2024 am Feuerwehrgerätehaus in Hornbach, um das tradionelle „Hornbacher Steinhäusel“ (erstmals veranstaltet am 06.12.1918) mit dem „Hornbacher Belzenickel“ zu besuchen.
Nach dem Pressefoto von Friedrich Kopetzki (WN/OZ) und dem Vortrag des von Sigurd Becker komponierten und getexteten „Hornbacher Belzenickel-Liedes“, sowie der Begrüßung durch Mitorganisator Sigurd Heiß und Ortsvorsteher Volker Schneider, ging es dann um 17:15 Uhr los auf den ca. 3,5 km langen und mehr als 170 Höhenmeter messenden Weg.
Da das Veterinäramt Heppenheim, bedingt durch die „Afrikanische Schweinpest“, bei der Genehmigung dieser Veranstaltung zur Bedingung gemacht hatte, dass sich der Marsch nur über die ausgewiesenen befestigten Waldwege bewegen darf, nahm die Route einen veränderten Verlauf.
Bis zum ersten Schild, auf dem man lesen konnte, dass es noch 10 km bis zum Steinhäusel seien, schlängelte sich der Zug auf der alten Route vom Feuerwehrhaus Hornbach über den „Auweg“ bis an den Fuß des Krähbergs. Hier ertönte, wie jedes Jahr, das Adventlied „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ aus hunderten von Kehlen, aus denen dann, nach Ende des Liedes und nach Bestaunen der von Gerhard Scheuermann gespendeten „Lichtshow“, ein großes Ooh und Aah folgte.
Nun begann die neue Wegführung, die vorerst rund 200 m über den EG-Weg hinaufführte und dann auf den Serpentinenweg, vorbei und über den Albersbach, abzweigte, dann weiter bergauf ging und vor der nächsten Biegung die „Himmelsleiter“ querte.
Am dem Schild „Zur Himmelsleiter“, das sofort nach der ersten Biegung über den Albersbach erstrahlte, wurde das Lied „Alle Jahre wieder“ vorgetragen, während beim nächsten Stopp an der „Himmelsleiter“ das Lied „Nikolaus, guter alter Mann“ erklang.
Nach gut 200 Metern folgte man der erwähnten Biegung und stoppte erst wieder am Ende der „Himmelsleiter“. Spätestens zu diesem Zeitpunkt konnte jeder Erkennen, wie viele Besucher gekommen waren, denn erst nach minutenlangen Aufrücken, damit auch alle am gewünschten Punkt angekommen waren, konnte das Lied „Bald nun ist Weihnachtszeit“ angestimmt werden.
Nachdem auf dem weiteren Weg ein neuerliches Schild Auskunft darüber gab, dass der „Belzenickel gut gelaunt“ sei, ging ein deutliches Rauen durch die Menge und der gesamte Zug stoppte laut Anweisung am Ende einer weiteren Biegung.
Und dann, wie im eingangs gesungenen „Hornbacher Belzenickels-Lied“ vorausgesagt, strahlte es plötzlich im ganzen Wald und da lag es vor allen, beeindruckend illuminiert, das
„Hornbacher Steinhäusel“
Jeder versuchte jetzt einen möglichst günstigen Stehplatz zu ergattern, um die Feier am Steinhäusel so nah wie möglich mit zu bekommen. Kein Wunder, dass dann Moderator Sigurd Heiß die Anwesenden mehrfach ausdrücklich darum bitten musste, die Kleinen nach vorne zulassen, damit diese ganz nah am Geschehen sein können.
Nach Eröffnung der Feier durch den
Posaunenchor Birkenau/Fürth
(Besetzung in alphabetischer Reihenfolge)
Erwin Buchmann (Trompete)
Gerd Drenger (Bariton & Chorleitung)
Georg Eisenhauer (Trompete)
Hubert Schweizer (Posaune)
Moritz Schweizer (Trompete)
mit den Lied „Macht hoch die Tür“, fehlte nur noch einer
der „Hornbacher Belzenickel“
Dreimaliges gemeinsames Rufen aller Anwesenden nach der Hauptperson, blieb leider ungehört und erst nach dem vierten Ruf nach dem „Belzenickel“, vernahm man ein immer laut werdendes Grummeln und da stand er dann plötzlich, inmitten der Naturbühne des Steinhäusels, der alte Mann mit seiner roten Zipfelmütze, unter der nur ein Augenpaar und ein unheimlich langer und voluminöser Bart herauslugte und sich breit über seinen dunkelgrünen Lodenmantel ausbreitete.
In seinen in braunem Leder mit Fellsaum steckenden Händen präsentierte er einen naturgebogenen langen Stock, von dem man davon ausgehen durfte, dass er in früheren Jahren doch das ein oder andere Mal als „Erziehungshilfe“ für unbelehrbare Schwerenöter zum Einsatz kam.
Da aber auf dem letzten Schild auf dem Weg zum Steinhäusel geschrieben stand, dass der Belzenickel „gut gelaunt“ sei, mussten sich dieses Mal anwesende potentielle Schwerenöter keine großen Gedanken um den Einsatz dieses „Gerätes“ machen.
Im Dialog mit Moderator Sigurd Heiß zeigte sich der „Belzenickel“ auch so wie auf dem Schild versprochen, gab auf alle Fragen bereitwillig Auskunft und teilweise sogar pfiffige Antworten, die eigentlich von diesem alten Mann nicht erwartet hatte und verzichtete auch nicht auf eigene Fragen.
So wollte er als Erstes wissen, wieso es dieses Jahr solange gedauert habe, bis man am Steinhäusel eingetroffen sei. Als Heiß ihm erläuterte, dass man wegen der „Afrikanischen Schweinegrippe“ in diesem Jahr eine Ausnahmegenehmigung des Veterinäramtes benötigt habe und daher nur über längere vorgegebene Wege wandern musste, entgegnete er scherzhaft: „Schwoinegripp, ah die hot doch bei uns garnix verlorn!“ (Schweinegrippe, die hat doch bei uns gar nichts verloren).
Auch auf die Frage nach seinem Alter konterte er geistesgegenwärtig: „Es gheert sich net so en alde Moann wie misch noch soim Aolter zu froore!“ (Es gehört sich nicht einen so alten Mann wie mich nach seinem Alter zu fragen). Prompt gab er die Frage mit „Wer waas doann (weiß denn) wie alt isch bin“ an die Besucher zurück und lautstark kam der Ruf von den Gästen – 1476 Jahre,
Voll des Lobes war er dann, nachdem die Kinder der Schlosshofschule Mörlenbach unter der Leitung von Schulrektor Thomas Hirschberg, zusammen mit einem Großteil der Anwesenden die den Text kannten, das Alte Belzenickelslied „Laßt uns froh und munter sein“ gesungen hatten.
Entschuldigend teilte Heiß dem Belzenickel mit, dass in diesem Jahr von zehn Schülern nur zwei übriggeblieben seien, die Gedichte vortragen werden, aber glücklicher Weise seien zwei jüngere Damen unter dem Publikum, die im Jahre 2019 schon Gedichte vorgetragen hätten, und die sich nun spontan bereit erklärt hätten, diese Gedichte aus dem Gedächtnis noch einmal vorzutragen.
Der darauf folgende Applaus des „Belzenickels“ und der Anwesenden war beeindruckend und machte insbesondere Thomas Hirschberg stolz, bei dem diese Mädels vor fünf Jahren in der vierten Klasse diese Gedichte gelernt und sie heute in der neunten Klasse noch parat hätten.
Es folgten begeisternde Gedichtvorträge, zuerst von den beiden verbliebenen aktuellen Schülern von Thomas Hirschberg und anschließend beeindruckten die beiden älteren Mädels den Belznickel und das gesamte Publikum:
Alina Müller glänzte mit „Adventslicht“ und
Niklas Schmidt präsentierte engagiert „Ein Tännlein aus dem Walde“
Emily Strauch erzählte zuerst von „Knecht Ruprecht“ und anschließend zusammen
mit Mia Schmidt von „Vöglein Wunderhold“
Der anhaltende Applaus für die Vortragenden war nicht nur verdient, sondern auch absolut angebracht.
Den Gedichtvorträgen folgten Reminiszenzen an Sigurd Becker, der in Jahr 1954 die Traditionsveranstaltung „Hornbacher Steinhäusel“ von seinem Vater Wilhelm, der sie 1918 ins Leben rief, übernommen und sie bis 2003 gewahrt, veranstaltet und moderiert hat. Am 25.10.2004 übertrug er mit unterschriebener Übergabe-Vereinbarung die Verantwortung für diese alljährlich stattfindende liebgewordene Feier an
Sigurd Heiß und Cornelia u. Gerold Schmidt
Für sein jahrzehntelanges Engagement, so Heiß weiter, sei man ihm auf alle Zeiten dankbar und widme daher ihm zu Ehren alljährlich den Vortrag zweier von ihm komponierter Lieder,
1,) Geh in den Garten am Barbaratag und
2,) Der Nußknacker
Auch dieser Progammteil erhielt vom Publikum viel Applaus.
Mit dem Weihnachtssong „Süßer die Glocken nie klingen“ begeisterte anschließend wieder der Posaunenchor, bevor Sigurd Heiß den „Belzenickel“ bat, den zahlreich erschienenen Gästen seine Zwerge kurz vorzustellen. Dieser Bitte kam der alte Mann ohne Zögern nach, delegierte die Aufgabe allerdings an seine Zwerge, die dann nacheinander von in Sitzplätzen aufstanden und ihren Namen und ihr Alter laut und deutlich verkündeten.
Hier in aufsteigender Reihenfolge des Alters die verkündeten Daten:
Name des Zwergs – Alter in Jahren
Geierschnawwel – 333
Hans-Kaspar – 438
Schaiergawwel – 526
Rumpelstilz – 529
Worzelsepp – 631
Borzel – 730
Klabautermann – 832
Grasmück – 931
Nach der Zwergenvorstellung begrüßte Sigurd Heiß den Birkenauer Bürgermeister Milan Mapplassary und stellte ihn dem „Belzenickel“ vor. Dieser bedankt sich ganz herzlich beim Bürgermeister, dass es seit Beginn seiner Amtszeit jedes Jahr beim Steinhäusel erscheine, aber er müsse sich bei dieser Gelegenheit mal über seinen schier unaussprechlichen Nachnamen beklagen. Er sei aber seinen Eltern überaus dankbar, dass sie ihm mit „Milan“ wenigstens einen aussprechbaren Vornamen gegeben hätten. Nach diesem Spruch des Belzenickels blieben die Lacher nicht aus.
Bürgermeister Mapplassary hatte ein Lobesgedicht für den „Belzenickel“ und das „Hornbacher Steinhäusel“ verfasst, das nach dem Vortrag mit großem Applaus bedacht wurde (nach Erhalt dieses Gedichtes werden wir es hier veröffentlichen).
Er nützte die Gelegenheit, sich in Namen der Gemeinde bei den beiden Organisatoren Sigurd Heiß und Cornelia Becker-Schmidt für die Erhaltung dieser Tradition und ihr nun schon zwanzig Jahre andauernden großes Engagement zu bedanken und überreichte den beiden anerkennend ein kleines Geschenk. In seinen Dank schloss er alle ein, die mit ihrem Einsatz am Gelingen dieser Feier teilhaben, besonders auch an den „Belzenickel“ als Hauptperson.
Sigurd Heiß bedankte sich seinerseits, stellvertretend für das Organisationsteam, bei Bürgermeister Mapplassary für sein persönliches Engagement für das „Hornbacher Steinhäusel“ und seine Hilfe bei dem Antrag für das Veterinäramt. Ebenso bat er ihn, den gemeindlichen Gremien ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung zu dieser Traditionsveranstaltung zu danken.
Gegen 19:00 Uhr endet dann eine gelungene Feier am „Hornbacher Steinhäusel“ mit Dankesworten, die Sigurd Heiß stellvertretend für das Organisationsteam an folgende Personen und Institutionen richtete:
Thomas Hirschberg & den Schülern der Schlosshofschule Mörlenbach
dem Posaunenchor Birkenau/Fürth
der Gemeinde Birkenau & den gemeindlichen Gremien
der Feuerwehr Hornbach
namentlich an Wehrführer Oliver Kadel & seine Mannschaft
der Revierförsterin Götz
den Grundstücksbesitzern Dieter Schmidt & Bernd Trautmann
für die tolle Lichtershow an Gerhard Scheuermann
sowie allen Mitwirkenden & freiwilligen Helfern
Zum Schluss intonierte der Posaunenchor wie immer
„O du Fröhliche“
und jedes Kind erhielt einen „Belzenickels-Weck“.
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Die Traditions-Nikolausfeier der besonderen Art am 06.12.2024
Auch in diesem Jahr darf, trotz der Afrikanischen Schweinepest, diese Veranstaltung nach Genehmigung des Veterinäramtes Heppenheim mit Auflagen stattfinden.
Bedingt durch diese Auflagen, wird die Wanderung zum Steinhäusel einen veränderten Verlauf nehmen, da sie nur über die in der Genehmigung festgelegten befestigten Waldwege gehen darf. Dieser geänderte Verlauf wird am 06.12.24 von den Organisatoren bei der Begrüßung, vor dem Abmarsch am Feuerwehrgerätehaus Hornbach, bekanntgegeben. Das Verlassen der dann bekannt gegebenen Wege ist ausdrücklich nicht gestattet.
Von den Organisatoren wird daher auch herzlichst darum gebeten, dass alle privaten Wanderungen zum Steinhäusel in diesem Jahr wegen der Afrikanischen Schweinepest unterbleiben. Alle Besucher können und sollen sich der offiziellen Wanderung anschließen.
Die Wanderung zum „Hornbacher Steinhäusel“
findet bei jedem Wetter statt!
Gemäß dem Motto:
Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung!
„Hornbacher Steinhäusel“, was ist das?
Hornbach. 06.12.1918
Die Traditionsveranstaltung „Hornbacher Steinhäusel„ findet zum ersten Mal statt.
Wörtlicher Auszug aus der Chronik:
Die Entstehung dieser Nikolausfeier der besonderen Art
Im Jahre 1914 kam Wilhelm Becker als junger Lehrer an die einklassige Volksschule nach Hornbach. Schon bald hörte er von seinen Schulkindern, dass draußen im Wald am Krähberg in einer Felsengruppe der „Hornbacher Belzenickel“ wohnen soll.
Jahr für Jahr plagten ihn seine Schüler mit dieser Erzählung, bis er endlich 1918 am 6. Dezember gegen Abend mit seinen Schulkindern hinauszog. Und wahrhaftig, dort stand der Belzenickel mit seinen Zwergen inmitten hoher Tannen zwischen den Felsen. Und weil einige große Granitsteine so übereinandergeschichtet lagen, und dass Ganze aussah wie ein kleines Häuschen, hieß es von da an:
D A S H O R N B A C H E R S T E I N H Ä U S E L im Jahr 2024
Hornbach. 06.12.2024
Und am 06.12.2024 wird es sich zum 106-ten Mal jähren, dass Klein und Groß in den Hornbacher Wald am Krähberg marschieren, um dort, wie im Jahre 1918, den „Hornbacher Belzenickel“ (Nikolaus) zu besuchen.
Dieser wohnt, nach alter Überlieferung, mit seinen Zwergen in diesem „Hornbacher Steinhäusel“ und nur eimal im Jahr zeigt er sich am 6. Dezember den Kindern, die den doch recht beschwerlichen Weg von Hornbach über die „Himmelsleiter“, einen mehr als hundert Meter langen Steilanstieg, in Kauf genommen haben.
Leider werden die Besucher im Jahr 2024 die „Himmelsleiter“ nicht hinaufstapfen können, da sie sich, aufgrund der „Afrikanischen Schweinepest“ (ASP) und der damit verbundenen Auflage des Veterinäramtes, nur auf den ausgewiesenen Waldwegen bewegen und diese nicht verlassen dürfen. Allerdings quert der ausgewiesene Weg die „Himmelsleiter“ in der Mitte, sodass sich jeder Besucher, da sie auch ausgeleuchtet sein wird, das beeindruckende Ambiente dieses himmlischen Steilanstiegs verinnerlichen kann. Zwar wird so die Marschroute zum Steinhäusel etwas länger, aber für die Wanderer auch wesentlich einfacher.
Da steht er dann, der „Alte Mann“ im dunkelfarbigen Lodenmantel, mit dem langen Bart und der roten Zipfelmütze, inmitten des weihnachtlich illuminierten „Steinhäusels“.
Ein unvergessliches Erlebnis für Kinder, aber auch für Erwachsene.
In diesem Jahr feiert der „Hornbacher Belzenickel“ (nach seinen eigenen Angaben war er in 2023 1475 Jahre alt) seinen 1476-sten Geburtstag.
Dass seine Zwerge nur „unwesentlich“, aber letztendlich doch ein paar hundert Jahre, jünger sind, werden die Kinder, die diesen märchenhaften aber auch anstrengenden Weg mit bewältigen, direkt an „Hornbacher Steinhäusel“ vom Belzenickel selbst erfahren.
Wie jedes Jahr haben die Veranstalter für diese „Nikolausfeier der besonderen Art“ eine buntes Programm zusammengestellt.
Die Kinder der „Schlosshofschule Mörlenbach“ werden nicht nur den Belzenickel, sondern auch das sicher wieder zahlreiche Publikum, mit ihren, mit viel Liebe und Enthusiasmus vorgetragenen, Gedichten und Weihnachtsliedern, die sie unter Anleitung von Thomas Hirschberg (Leiter der Schlosshofschule) auswendig gelernt haben, begeistern.
Auch die Bläser des Posaunenchors Birkenau/Fürth werden, wie seit Jahrzehnten, diese Veranstaltung in bewährter Weise mit bekannten Weihnachtsliedern verschönern.
Ganz gespannt sein darf man auf dem Weg zum Steinhäusel auch wieder auf den „Sternenzauber“ (übrigens wieder, wie seit vielen Jahren, eine Spende von Gerhard Scheuermann), der vor dem Anstieg zur Himmelsleiter den Abendhimmel erleuchten wird.
Und selbstverständlich gibt es am Schluss der Veranstaltung für jedes Kind, das den beschwerlichen Weg zum Steinhäusel mitmarschiert ist, wieder einen „Belzenickelsweck“ (Hefegebäck in Nikolausform).
Wer sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen will, sollte sich am 06.12. 2024 zwischen 16:30 und 17:00 Uhr vor dem Feuerwehrgerätehaus in Birkenau-Hornbach einfinden. Die Veranstaltung findet auf jeden Fall und bei jedem Wetter statt.
Festes Schuhwerk und regenfeste Kleidung gehören für jeden zur Grundausrüstung. Mit Kinderwagen ist dieser Marsch leider nicht zu bewältigen. Autofahrer werden gebeten die Parkplätze an der Mehrzweckhalle mitzunutzen.
Das Einfahren in die Waldwege ist strikt verboten!
Bis zum Abmarsch, der bei Einbruch der Dunkelheit (ca. 17:15 Uhr) erfolgen wird, verkürzt weihnachtliche Musik die Wartezeit.
Das Veranstaltungsteam freut sich auf eine rege Teilnahme.
Auskünfte gibt es jederzeit über eMail an „sigurd.heiss@hornbacher-steinhaeusel.de“ oder montags – freitags zwischen 09:00 und 12:30 Uhr telefonisch unter 0151/400 663 76.
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HORNBACHER STEINHÄUSEL
6. Dezember 2024
Treffpunkt am Feuerwehrgerätehaus Hornbach
Begrüßung ca. 17:00 Uhr
HORNBACHER BELZENICKEL-LIED
„ Ja hait gehn mea zum Stoahaisel“
Abmarsch ca. 17:15 Uhr
Ankunft am Steinhäusel ca. 18:15 Uhr
PROGRAMM am Steinhäusel
Eröffnung durch den
Posaunenchor Birkenau/Fürth
“Macht hoch die Tür“
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Begrüßungsgespräch zwischen Belzenickel und Sigurd Heiß
Lied „ Laßt uns froh und munter sein“
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Posaunenchor
„Fröhliche Weihnacht überall“
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Gedichtvorträge Teil 1
Schüler/innen der Schlosshofschule, Mörlenbach
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Reminiszenzen zu Sigurd Becker
50 Jahre (1954-2004) Organisator des Hornbacher Steinhäusels
Vortrag der von ihm komponierten und/oder getexteten Lieder:
„Geh in den Garten“
„Nussknacker“
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Zwiegespräch zwischen Belzenickel und Sigurd Heiß
Vorstellung der Zwerge
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Posaunenchor
„Ihr Kinderlein kommet“
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Gedichtvorträge Teil 2
Schüler/innen der Schlosshofschule, Mörlenbach
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Posaunenchor
„Süßer die Glocken nie klingen“
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Lieder
„Schneeflöckchen“
„In der Weihnachtsbäckerei“
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Abschiedsgespräch mit Dankesworten
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Schlusslied durch den Posaunenchor
„O du Fröhliche“
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Ausgabe der Belzenickelsweck
Ende gegen 19:00 Uhr